Warum Tanzen gesund ist!

Tanzen ist Kunst. Tanzen ist Leidenschaft. Tanzen ist Emotion. Tanzen ist Ausdruck. Tanzen ist so vieles und für jeden hat es seine ganz individuelle Bedeutung. Aber was Tanzen für jeden von uns ist, egal ob jung oder alt, ob Anfänger oder Profi, ob dick oder dünn, ob Mann oder Frau:

Tanzen ist gesund!

Im Tanz werden viele Fähigkeiten gleichzeitig gefordert und trainiert – unter anderem bedarf es an Konzentration, Koordination und Ausdauer. Da sowohl körperliche als auch geistige Fähigkeiten gefördert werden, halten wir unseren Körper und unseren Geist durch das Tanzen gleichzeitig gesund.

„Am Anfang war der Tanz und nicht das Wort.“ Rudolf von Laban. Der Tanz ist wohl so alt wie der Mensch selbst. Bereits früher war den Menschen bewusst, dass Tanzen gesund ist. Beispielsweise haben die afrikanischen Sklaven früher den Tanz genutzt, um sich mental und körperlich fit zu halten und sich zu regenerieren.

Im Tanz wird der Körper ganzheitlich bewegt. Man kann also sagen, dass es sich um ein Ganzkörpertraining handelt. Vor allem die Bein-, Bauch- und Rückenmuskulatur werden gestärkt.

Auch für das Herz-Kreislauf-System ist Tanzen von Vorteil. Der Plus kann beim Tanzen etwa auf 120 bis 130 Schläge pro Minute steigen, was zur Stärkung des Herz-Kreislauf-Systems beiträgt.

Gerade die Mischung aus Musik und Bewegung beeinflusst die Gesundheit enorm. Die Musik trägt dazu bei, dass Stimmung, Herzschlag, Blutdruck, Atemrhythmus, Immunsystem und Gehirnströme positiv beeinflusst werden. Beim Tanzen werden Muskeln effektiv gestärkt und Beweglichkeit, Schnelligkeit und Koordination werden verbessert.

Auch unsere Haltung und unsere Balance profitiert vom Tanzen. Beides sind wichtige Kriterien im Tanz und werden bewusst trainiert. Tänzer erkennt man im Alltag oft an ihrer guten Haltung und an ihrer positiven Ausstrahlung, welche damit zusammenhängt, dass ihre Bewegungen eleganter und jugendlicher erscheinen.

Nachweislich werden chronische Schmerzen gelindert, da durch das Tanzen die Muskulatur gelockert wird. Zusätzlich können kleine Verspannungen gelöst werden

Wie reagiert unser Gehirn?

Kaum eine andere Freizeitbeschäftigung trainiert das Gehirn so sehr wie das Tanzen. Durch die vielen unterschiedlichen Bewegungen, die rhythmische Musik, die nötige Konzentrations- und Koordinationsfähigkeit wird das Gehirn auf verschiedene Ebenen stimuliert und trainiert. Darüber hinaus schüttet der Körper beim Tanzen die Glückshormone Dopamin und Endorphin aus. Tanzen ist eine Wohltat für unsere Seele, löst ein Gefühl von Freude in uns aus und gibt schlechter Laune keine Chance.

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Geistige Gesundheit

„Ein Tag ohne Lächeln ist ein verlorener Tag.“ – Charlie Chaplin. Dieser Leitsatz lässt sich auch auf das Tanzen ummünzen. Jeder Tag mit einem kleinen Tänzchen ist ein gesunder Tag – dabei ist es egal, ob man heimlich in der Küche tanzt oder zusammen im Tanzsaal. Tanzen macht glücklich und hält mental gesund.

Tanzen hilf sowohl dabei emotionale und persönliche Erlebnisse zu verarbeiten als auch mit Alltagsstress besser umzugehen.

Auf der einen Seite bietet der Tanz jedem eine individuelle Plattform sich auszudrücken und seinen Gefühlen freien Lauf zu lassen, egal ob positiv oder negativ. Auf der anderen Seite hilft das Tanzen dabei abzuschalten und seinen Geist zu leeren. Dies fällt uns so leicht, da wir uns ausschließlich auf den Tanz, unseren Körper, die Musik und die Bewegungen fokussieren.

Stress lässt sich durch Tanzen nachweislich senken, da der Wert des Stresshormons Cortisol im Blut gesenkt wird.

Darüber hinaus senkt Tanzen die Wahrscheinlichkeit an Demenz zu erkranken, da die Bildung neuer Nervenzellen gefördert wird. Beim Tanzen werden neben den körperlichen Fähigkeiten auch die geistigen Fähigkeiten enorm trainiert. Die rhythmischen Bewegungen stärken das Kurzzeitgedächtnis. Außerdem ist Tanzen eine effektive Herausforderung für die kreative rechte und die logisch denkende linke Gehirnseite.

Tanzen hält also körperlich und geistig fit, macht glücklich und hält jung. Tanzen ist für jeden von uns wie Medizin für Körper und Geist.